Regionalgruppe Dresden

Food for Future tourt über die Wochenmärkte

25. September 2021 | Nachhaltigkeit

Die Ausstellung gibt einen Einblick in landwirtschaftliche Anlagen und Anbaumethoden kleiner Betriebe in Dresden und der Region.

Aufsteller der Ausstellung Marktgesichter. Daneben stehen Vorstandsmitglied Gottfried Mann und Referentin Barbara Braun. BUND Dresden | blende auf

Der BUND Dresden möchte Konsumenten und Konsumentinnen auf die Wichtigkeit von regionalen und saisonalen Lebensmitteln hinweisen. Für das Projekt „Food for Future“ hat der BUND Dresden gemeinsam mit der Deutschen Marktgilde eG insgesamt sieben Höfe in der Umgebung besucht und sie zu ihren Arbeitsweisen befragt. Wer sich nachhaltig ernähren möchte, sollte insbesondere auf Regionalität und Saisonalität achten.

Im Supermarkt sind viele Obst- und Gemüsesorten das ganze Jahr über zu finden. Dazu werden sie aber aus allen Teilen der Erde extra zu uns gebracht, was sehr viel CO2 produziert. Kaufen wir hingegen Lebensmittel dann, wenn sie auf den Feldern der Höfe und Gärtnereien aus der Region wachsen, wird CO2 eingespart – das ist gut fürs Klima, für die regionale Wertschöpfung und für die Gesundheit!

Produkte, die mit einem der gängigen Bio-Siegel versehen sind, sind in der Regel bereits nachhaltiger produziert, als konventionelle Alternativen. Dennoch lohnt es sich auch hier, genauer hinzuschauen. Beispielweise ist es klimafreundlicher, saisonales Gemüse zu essen und damit die Gemüsesorten übers Jahr zu variieren, die auf dem Teller landen, als Bio-Tomaten im Dezember im Supermarkt (von weit her) zu kaufen. Denn Tomaten wachsen bei uns nur von Juni bis Oktober (ohne beheizte Gewächshäuser).

Die Ausstellung gibt einen Einblick in landwirtschaftliche Anlagen und Anbaumethoden kleiner Betriebe in Dresden und der Region. Diese Formen der Landwirtschaft wollen wir stärken: Familienbetriebe, die mit Herzblut geführt werden und die Natur schätzen.

Wir laden Sie herzlich ein, sich das saisonale Angebot Ihrer regionalen Höfe und Gärtnereien anzuschauen.

Hier können Sie das Begleitheft zur Ausstellung anschauen: Download (PDF 2,2 MB)

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