Es passiert alle Jahre wieder: Eine bunte Truppe motivierter Naturfreunde zieht los, um den Bergwiesen im Erzgebirge auf den Zahn (oder eher auf den Halm) zu fühlen. So auch in diesem Jahr. Bewaffnet mit Hacke und Sense zogen sie aus und durchstreiften den Zechengrund und (erstmalig in diesem Jahr) auch den ehemaligen Kalksteinbruch in Hammerunterwiesenthal.
Nach dem ersten Kennenlernen ging es raus in das Geländer, wo gemäht, gehackt, gerupft, gesägt und gesammelt wurde. Sensenlehrer Norman brachte den Teilnehmenden bei mit der Sense umzugehen. Es gab viel zu tun, und mindestens genauso viel zu lernen.
Neben gemeinsamen Picknicks und gemütlichen Abenden am Lagerfeuer haben kleine Exkursionen die Zeit sehr bunt und abwechslungsreich gestaltet. Wir besuchten zum Beispiel den Biobauernhof Nestler in Rittersgrün und durften dort den Betriebshof und die Käserei besichtigen. Am Ende gab‘s dann den wohlverdienten Sensenschein und dazu ein Säckchen voll duftendem Bergwiesenheu als kleines Mitbringsel für daheim.
Schön war’s, und wir freuen uns schon jetzt auf natUrsprung 2020!
Einen ausführlichen Erfahrungsbericht gibt es demnächst hier.