Essen verbindet. Liebe geht durch den Magen. Das sind für uns genügend Argumente, an einem schönen Tag im Herbst unser Büro zu öffnen, um gemeinsam zu kochen – für alle. Im Rahmen der 32. Interkulturellen Tage Dresden wollen wir mit gerettetem Essen eine „Schnippeldisko“ veranstalten und mit vielen helfenden Händen, Messern und Brettchen, unsere Töpfe füllen. Bei guter Musik soll dabei ein Raum für Begegnung, für Austausch und Zusammenkunft entstehen. Das Endergebnis? Ein leckeres, veganes Gericht, von dem jede:r, der:die mag, etwas abhaben kann. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch Geschichten auszutauschen, ins Gespräch zu kommen und zum Schluss zusammen zu essen. Gekocht wird im BUND Büro, Kamenzer Str. 35, dann geht es mit dem zubereiteten Essen zum Parklet in der Neustadt (Jordanstr.), welches durch das Projekt "Reclaim the Streets" entstanden ist.

Das Projekt „Reclaim the Streets“ wurde im Rahmen der Zukunftsstadt Dresden 2022 an den BUND als Trägerverein herangetragen. Ziel des Projektes ist es, Menschen zu ermutigen, sich mit Ideen für eine gerechtere, lebenswerte und nachhaltigere Gestaltung des öffentlichen Straßenraums auseinanderzusetzen. In diesem Zuge ist ein sogenanntes mobiles Parklet entstanden. Dieses Parklet ist ein Aufbau auf einem Anhänger mit Sitzmöglichkeiten und Begrünung, der zur Zeit an verschiedenen Orten in der Neustadt steht und alle zwei Wochen seinen Platz wechselt. Den genauen Standort erfahrt ihr auf unserer Website. Das Parklet steht allen zur Verfügung und soll darauf aufmerksam machen, wieviel Platz durch (private) Parkplätze verloren geht und besser genutzt werden kann.

Hallo! Das sind Wir – Juleh, Jasper, Rosa und Luisa. Beim BUND Dresden engagieren wir uns als Bundesfreiwillige und Langzeit-Praktikantin für Umwelt und Naturschutz.

Die Regionalgruppe Dresden des BUND lebt von Bundesfreiwilligen und Praktikant*innen. Dadurch entsteht oft ein fließender Personalwechsel. Seit September sind nun drei neue Bundesfreiwillige und eine Langzeit-Praktikantin im Büro eingezogen, welche die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung sowie Büro- und Veranstaltungsorganisation maßgeblich unterstützen.

Die Regionalgruppe Dresden heißt sie Herzlich Willkommen und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Zeitgleich verabschiedet sich die Regionalgruppe aber von unseren ehemaligen Bundesfreiwilligen Henriette, Carolin und Marie,  alles Gute, es war eine schöne Zeit!

Hitzesommer, Überflutungen, Waldbrände: die Folgen des Klimawandels sind für viele von uns sehr beunruhigend. Zu oft fühlt sich die Klimakrise an wie ein großes, unlösbares Problem, weil sie auf einer globalen Ebene und in einem unüberschaubar großen Zeitraum stattfindet. Die sogenannte „Climate Anxiety“ oder „Klimaangst“ kann psychisch sehr belastend sein und führt deshalb bei vielen Menschen zu einer Verdrängung der Thematik.

Warum aber diese Angst nicht nur schlecht ist, sondern auch eine Chance sein kann, wie wir es schaffen können sie nicht zur Panik werden zu lassen und was ein „Activist-Burn-Out“ ist, könnt ihr hier in dem Wissens Podcast vom SWR2 erfahren.