BUNDjugend Dresden

Nachdem auch die BUNDjugend Dresden pandemiebedingt in den letzten Jahren nur einen Teil der Veranstaltungen, auf die sie Lust hatte umsetzen konnte, sind wir 2022 wieder durchgestartet. Zu Jahresbeginn haben wir einen Ausflug in den Heidebogen gemacht - der besetzte Wald nahe Dresden, der für den Kiesabbau gerodet werden soll. Sehr schnell wurde uns klar, dass wir uns mit den Forderungen der Besetzer*innen solidarisieren. Im März haben wir ein offenes Transpi-Malen mit anschließender Teilnahme am Global Strike organisiert und unsere personellen Kräfte mit den Dresdner Aktiven der Initiative „Cradle To Cradle“ vereint. Seitdem haben unsere Veranstaltungen einen noch stärkeren Fokus darauf, wie eine echte Kreislaufwirtschaft funktionieren kann. Die Zusammenarbeit mit „Cradle to Cradle“ hat bereits in der Organisation einer Veranstaltung zur Energiewende sowie in einer Aktualisierung unseres Konzepts für die konsumbewussten Stadtrundgänge Früchte getragen. Die konsumbewussten Stadtrundgänge sind auch weiterhin ein sehr beliebtes Angebot der BUNDjugend Dresden, welches im vergangenen Jahr mehrmals angefragt wurde und gut besucht war. Weiterhin haben wir den Klimawagen der Tolerade, eines Dresdner Musik-Festivals, mitgestaltet, haben gemeinsam mit der BUNDjugend Berlin und Cottbus am Feel-Festival ein Planspiel zu nachhaltigen Perspektiven für die Lausitz durchgeführt und uns an der Public Climate School sowie an der Nachhaltigkeitswoche der TU Dresden beteiligt. Im Spätsommer haben wir einen Kleider- und Pflanzentausch organisiert, einen Ausflug zu einer solidarischen Landwirtschaft unternommen und am Global Strike im September teilgenommen, während wir im Herbst eine Exkursion durch die Dresdner Heide angeboten und eine politische Aktion zur Mobilitätswende in Dresden unterstützt haben. Außerdem konnten wir einen Workshop zum Thema „Mind-Behavior-Gap“ organisieren und nahmen am Sächsischen Naturschutztag teil. Um auch in den kommenden Jahren eine große Runde aktiver Mitglieder zu sein, haben wir zudem eine Vielzahl an Lesezeichen aus Samenpapier mit der Einladung, zu unseren Plena zu kommen, herstellen lassen und diese in zahlreichen Erstsemestertüten untergebracht.

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