Klima und Gender

29. September 2021 | Klimawandel

Eine (gender)gerechte Welt ist klimafreundlicher!

Eine asiatische Frau sitzt vor einem Rohr, aus dem Wasser kommt und wäscht Gemüse. Pixabay

Im Rahmen des 13. Umundu-Festivals für nachhaltige Entwicklung fand am Mittwoch, den 29. September, unsere Online-Veranstaltung zum Thema "Klima und Gender" statt. Sarah Louis Montgomery vom internationalen Netzwerk 'GenderCC - Women for Climate Justice e.V.' beleuchtete in einem spannenden Vortrag warum die Klimakrise uns alle angeht, wir aber nicht alle gleichermaßen zu ihr beitragen und wir nicht alle gleich von ihren Auswirkungen betroffen sind. Denn meist verhalten sich Frauen/ FLINTA und Menschen mit geringerem Einkommen sowie Personen aus dem politischen globalen Süden weniger klimaschädlich, leiden aber bereits jetzt mehr unter den Folgen der Klimakrise. Das gleiche gilt für Maßnahmen zum Klimaschutz - auch diese wirken sich ungleich auf Menschen unterschiedlicher Hintergründe aus. Interaktiv wurde es dann, als die Teilnehmenden in einem Padlet zusammentragen konnten welche klimapolitischen Maßnahmen sie bereits kennen und inwiefern diese im Zusammenhang mit Geschlechter(un)gerechtigkeiten stehen.

Wir bedanken uns herzlich bei der Referentin für den interessanten Einblick in die Klimakrise aus Gender-Perspektive und beim Umundu-Team für die Organisation des Festivals.

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