Regionalgruppe Dresden

Vortrag: "Gutes Essen für alle?"

16. September 2020 | BUND, Massentierhaltung, Landwirtschaft

2. Vortrag der Reihe "Food for Future"

Lebensmittel, die wie frisch vom Einkauf auf einer Küchentheke aufgestellt sind. Darunter ist viel Gemüse und Obst in Pappschalen, sowie ein Blumenstrauß und Milchprodukte in Glasbehältern. Rechts unten das Logo von Food for Future. BUND Dresden | blendeauf

Der 2. Vortrag der Vortragsreihe zu klimafreundlicher Ernährung stellt die Frage: „Gutes Essen für alle?“ Ob das möglich ist und welche Hürden es zu überwinden gilt,  hat uns Markus Maibaum vorgestellt.  Der Dreh- und Angelpunkt dafür ist  ein nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln. Klingt einfach. Doch was steckt dahinter?

Ökologischer Anbau ist eine ressourcenschonende e Alternative zur konventionellen Landwirtschaft. Die globale Landwirtschaft alleine stört den Stickstoffkreislauf unseres Planeten über die Belastungsgrenzen hinaus. Das bedeutet Stickstoff landet nicht als Nährstoff in den Pflanzen (aus der Gülle und aus künstlichem Dünger), sondern unbeabsichtigt als Nitrat in Gewässern oder geht als Ammoniak oder klimaschädliches Lachgas in die Luft. Das ist schlecht fürs Grundwasser, belastet die Ökosysteme und führt zu einer Eutrophierung der Meere. Dementsprechend liegt es auf der Hand, das gerade im Hinblick auf eine wachsende Weltbevölkerung sich etwas an unserer Landwirtschaft ändern muss, um alle Menschen ernähren zu können ohne den Planeten dabei nachhaltig zu zerstören. Eine Antwort die dabei naheliegt, ist die ökologische Landwirtschaft.

Eine ausführliche Erklärung und Aufzeichnung von Vor- und Nachteilen der ökologischen Landwirtschaft findet ihr auf unserer Webseite und in dem dazugehörigen Vortrag.

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