Regionalgruppe Dresden

Vortrag: "Regional UND saisonal. Vielfalt das ganze Jahr?"

30. September 2020 | BUND, Landwirtschaft

4. Vortrag der Reihe "Food for Future"

Korb voller Gemüse steht auf einer Wiese. Rechts unten das Logo von Food for Future. BUND Dresden | blendeauf

Diese Woche ging es in unserem mittlerweile vierten Teil der Vortragsreihe „Food for Future“ zu einer klimafreundlichen Ernährung um den Verzehr von regional und saisonal angebauten Lebensmitteln. Vielen ist schon bewusst, dass regionaler Anbau die Transportwege zum Teil radikal verkürzt und dementsprechend auch an CO2 Emissionen einspart, aber auch die Auswahl von saisonalen Anbauprodukten ist entscheidend um sich ökologisch nachhaltig zu ernähren. Dies ist unter anderem bei Tomaten der Fall, die von Anfang Juni bis etwa Mitte Oktober in Deutschland saisonal wachsen. In den kalten Monaten zwischen November bis Mai in Deutschland, also regional angebaut, sind die Tomaten energietechnisch deutlich teurer als die Tomaten aus Spanien, die keine Beheizung in dieser Jahreszeit zum Wachsen brauchen. Jedoch stehen wieder längere Transportwege einer Klimafreundlichkeit im Weg. Deshalb würden sich in dieser Saison viel eher verschiedene Kohlsorten wie Rosenkohl und andere Gemüse wie zum Beispiel Chicorée anbieten. Traurig aber wahr, besser Tomaten im Winter nicht verspeisen. Schmecken dafür im Sommer doppelt so gut!

Um mehr zu erfahren schaut euch gerne den passenden Vortrag mit Julia Leuterer als Referentin auf unserem YouTube Channel an und stattet auch unserem Beitrag auf der BUND Dresden Webseite einen Besuch ab.

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