Seit 2015 nimmt Dresden am Städtewettbewerb "Zukunftsstadt" teil. Als Projektleiter hat Norbert Rost die "Zukunftsstadt" durch die ersten zwei Phasen bis 2018 geleitet.
Am 25. März hat er einen BUNDwissen-Vortrag über seine Erfahrungen als Projektleiter gehalten. Er gab den Zuhörenden einen Einblick, wie es zu "Zukunftsstadt" kam, wie die Bürgerbeteiligung gedacht war und wohin sie sich künftig entwickeln kann. Was waren die Überlegungen? Wie wurden sie umgesetzt? Wo liegen die Hürden bei dieser Art der Bürgerbeteiligung? Was kommt in der Zukunft?
Der Fokus lag besonders auf der Wechselwirkung zwischen Bürgerbeteiligung und Stadtverwaltung. Außerdem ging es darum, welche Methoden im Zukunftsstadt-Prozess erarbeitet wurden und wie diese in Zukunft auf andere Projekte übertragen werden können.
Nachdem er die Stadtverwaltung 2018 verließ, hat er begonnen, die Erfahrungen in eine digitale Zukunftsstadt-Plattform zu gießen, die künftig auch in Dresden zum Einsatz kommen könnte. Diese Plattform wurde vorgestellt und mit den Teilnehmenden vorausgeschaut, welche Art Bürger-Projekte in der Zukunftsstadt Dresden heranwachsen könnten.